Demonstration „REFUGEES WELCOME! SOLIDARITÄT MIT FLÜCHTINGEN“ am 19.10. in Rostock

2084293541 (english version below)
(فارسی در زیر)
(français voir ci-dessous)

Aufruf zur überregionalen antirassistischen Demonstration am 19. Oktober 2013 in Rostock // 14 Uhr // Rostock-Saarplatz

weitere Infos hier

Refugees are welcome! Solidarität mit Flüchtlingen!

Ein Rechtsruck geht durchs Land

Überall in Deutschland macht sich derzeit ähnlich wie vor 20 Jahren rassistische Hetze gegen Asylsuchende breit. Neben der NPD wettern auch rassistische Gruppierungen und selbsternannte Bürgerinitiativen gegen die Aufnahme von Flüchtlingen in ihrer Umgebung und versuchen diese unter anderem mit Hunderten von Unterschriften, Flyern und Petitionen energisch zu verhindern. Zum Rest des Beitrags »

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Unterzeichnung des Aufrufs “Solidarität statt Rassismus”


Die Kampagne “Rassismus tötet!” unterzeichnet den folgenden Aufruf SSR des Netzwerks kritische Migration- und Grenzregimeforschung.

Solidarität statt Rassismus
Es ist Zeit, den virulenten Rassismus zu stoppen

Am 2. September debattierte der Deutsche Bundestag den Abschlussbericht des NSU-Untersuchungsausschusses, der das Versagen von Sicherheitsbehörden in den letzten 13 Jahren dokumentiert. Bericht und öffentliche Debatte zeigen, dass ein Teil der gesellschaftlichen und politischen Eliten Deutschlands zumindest in diesem Bereich gelernt hat, im Nachhinein Rassismus zu erkennen und zu benennen. Aber in Solidarität mit den ausdauernden Kämpfen von Migrant_innen und Geflüchteten gegen alltägliche Ausgrenzung und im Angesicht neuer nationalistischer „Bürgerproteste“ gilt es den Blick endlich auf die ganze Breite der rassistischen Muster zu richten, die unsere Gesellschaft immer noch prägen – und zu handeln.
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Remember Cemal K. Altun

Gedenken an einen politischen Flüchtling, der Zuflucht suchte und den Tod fand

Auf den Cemal Kemal Altun Plätzen und Mahnmalen
CKA

30.08.2013, 16.00 Uhr:
Gedenkkundgebung
Hardenbergstraße 21, (Bahnhof Zoo)
Berlin-Charlottenburg

von Rassismus tötet, Initiative gegen Abschiebehaft, Flüchtlingsrat Berlin, Internationale Liga für Menschenrechte, Proasyl

30.08.2013, 16.00 Uhr:
Gedenkkundgebung
Kemal-Altun-Platz, Kassel
Am Kulturzentrum Schlachthof

31.08.2013, 14.00 Uhr
Internationales Kulturfest
Kemal-Altun-Platz
Hamburg-Ottensen

Am 30.08.1983 stürzte sich der politische Flüchtling Kemal Cemal Altun aus dem Fenster des Berliner Verwaltungsgerichts aus Angst vor der Auslieferung an die türkische Militärdiktatur in den Tod. Er war der erste politische Flüchtling in Deutschland, der sich selbst tötete, weil er die Auslieferung an seinen Verfolgerstaat befürchten musste. Dieser Tod hat sich in das kollektive Gedächtnis der kritischen Öffentlichkeit eingebrannt.
Gedenken wir Cemal K. Altun – und führen wir uns zugleich die andauernde Unmenschlichkeit und ungebrochene Brutalität des Staates gegen Schutzsuchende vor Augen.
Nach dem Militärputsch in der Türkei floh Cemal K. Altun wie viele weitere linke Aktivist_innen ins Ausland. Als ihm der Mord an einem Anführer der faschistischen „Graue Wölfe“ angehängt wurde, beantragte er Asyl in der BRD. Doch der Berliner Staatsschutz verriet seinen Aufenthaltsort an die türkische Diktatur.
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[B] Rassitische Angriffe auf Flüchtlingsunterkunft verhindern!

Seitdem die Pläne des Berliner Senats bekannt wurden, dass im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf eine Flüchtlingsunterkunft eingerichtet werden soll, wird breite Hetze gegen Geflüchtete betrieben. Nachdem die sog. “Bürgerinitiative Marzahn-Hellerdorf” anfangs versuchte bürgerfreundlich für ihr “Nein zum Heim” zu argumentieren, zeigte sich bereits in einer Bürgersprechstunde zur Einrichtung der Unterkunft, dass dies nur Fassade ist. Mit rassistischer Hetze schaukeln hier Berliner Nazikader eine regelrechte Pogromstimmung hoch. An der Unterkunft geben sich nun NPD, Bürgerini und ProDeutschland die Klinke in die Hand. Bereits vor dem Einzug der neuen Bewohner_innen am Montag, 19.08., lief die selbsternannte Bürgerwehr Streife. Die Bewohner_innen stehen unter akuter Gefahr. Durch eine permantene Mahnwache konnte bisher schlimmeres verhindert werden. Die Mahnwache braucht dringend Unterstützung! Alle Leute sind aufgerufen zur Mahnwache in der Carola-Nehrer-Straße zu kommen! Rassist_innen die Stirn bieten – diesen Mittwoch wieder ein guter Anlass:

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Gemeinsam gegen das Deutschlandfest der SPD

150jahre_sidebar2 2013 ist das Jahr in dem die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ihr 150 jähriges bestehen feiert. Dafür hat sie sich einiges einfallen lassen. Im Jubiläumsjahr gibt es seit Jahresbeginn bundesweit Veranstaltungen bei welchen die SPD versucht ihre Geschichte zu rekonstruieren. Auf der Jubiläumsseite (150-jahre-spd.de) wird über eine Zeitschiene versucht die eigene Geschichte aufzuarbeiten.

Am 17. August wird in Berlin vor dem Brandenburger Tor mit de m „Deutschlandfest der SPD“ gefeiert. Dieses soll zugleich Höhepunkt der Jubiläumsjahres sein. Zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule erwarten die Veranstalter*innen bis zu 100.000 Menschen. Angela Merkel Zum Rest des Beitrags »

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Refugee Tribunal against Germany

United against Colonial Injustice: June 13th – 16th, 2013 Mariannenplatz Berlin

Programm | Livestream | weitere Infos

Während der letzten 20 Jahre kämpfen Flüchtlinge gegen alle Arten von Menschenrechtsverletzungen in Deutschland. Die Situation von Flüchtlingen in diesem Land ist immer schlechter geworden besonders nach den rassistischen Gesetzen von 1993. Diese Gesetze haben alles zerstört, was noch an „Respekt“ vor den Rechten von Flüchtlingen und insbesondere dem Recht jedes einzelnen auf Asyl geblieben war. Zum Rest des Beitrags »

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OPEN AIR FOR OPEN MINDS – FESTIVAL

Open Air for Open Minds 2013

06. bis 08. Juni 2013 auf dem Oktopus -Gelände in Pankow.

Am Donnerstag ist der Eintritt frei und am Freitag und Samstag kostet es nur je 1€ .

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Suizid in Eisenhüttenstadt – Trauer wird zu Wut

Solidarität ist praktisch geworden!

250 Menschen gedenken dem Tod von Djamaa Isu / Entschlossener und eindrucksvoller Protest gegen rassistische Zustände in Eisenhüttenstadt – weiterlesen

Bilder 1 | 2 | 3 |

Hintergrund: Am 28.05. hat sich ein junger Mann aus dem Tschad, der seit zwei Monaten in der Zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber in Eisenhüttenstadt leben musste, das Leben genommen.

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Solierklärung unterzeichnet – Gemeint sind wir alle!

Gemeint sind wir alle!
Rechte und rassistische Aktivitäten nehmen zu – Angriffe auf eine offene Gesellschaft!

In den letzten Wochen und Monaten nehmen rassistische und faschistische Angriffe in Bayern zu. Die organisierte Neonazi-Szene agiert zunehmend offen und aggressiv. In München kommt es im April und Mai zu mehreren Attacken von Neonazis. So wurden die Fenster des Wohnprojekts „Ligsalz 8“ eingeworfen, Nazi-Parolen in die Fenster eingeritzt und die gesamte Fassade mit Farbbeuteln beworfen. Die
Geschäftsstelle des Bayerischen Flüchtlingsrats wurde Ziel ähnlicher Angriffe. Ebenso wurden vier Fensterscheiben des Büros des Kurt-Eisner-Vereins eingeworfen. Am EineWeltHaus konnten zweimal
Vermummte vertrieben werden.
Auch bayernweit nehmen rechte Angriffe zu. Unter anderem wurde im Mai in Nürnberg die Gedenktafel für die Opfer des NSU mit rechten Aufklebern beklebt und in Bamberg eine türkische Familie angegriffen und verletzt.
Solche Angriffe treffen wenige, Einzelne. Sie sind aber Angriffe auf uns alle und auf eine offene, antirassistische Gesellschaft!
Zehn Morde des Nationalsozialistischen Untergrunds – und jetzt einfach so weiter? All das passiert vor dem Hintergrund des Prozesses gegen den NSU und seine Unterstützer_innen.
Bundesweit solidarisiert sich die Neonazi-Szene offen und provokant mit den Taten des NSU. In Mainz wurde kürzlich eine künstliche Blutlache vor einer Moschee platziert, in Düren wurde der Eingang der
Islamischen Gemeinde sogar mit den Worten „NSU lebt weiter und ihr werdet die nächsten Opfer sein!!!“ beschmiert. In München wurde die Kanzlei der Anwältin der Witwe eines der zehn Mordopfer mit Fäkalien attackiert.
Die Reaktion der Polizei ist fatal: „Wir nehmen nicht wahr, dass die rechte Szene insgesamt aktiver wird“ kommentiert der Pressesprecher der Münchner Polizei Wolfgang Wenger noch am 17. Mai und spricht von „Einzelfällen“. Erst nach dem neunten Angriff nennt er es eine „Häufung“ von Einzeldelikten. Die erneute Leugnung eines organisiert agierenden Neonazi-Netzwerks in München zeigt, dass die Polizei nichts aus der folgenreichen Verharmlosung rechter Strukturen der vergangenen Jahre gelernt hat. Angesichts jahrelanger Untätigkeit ist das nicht nur zynisch gegenüber den betroffenen Initiativen und Einzelpersonen der jüngsten Angriffe, sondern auch gegenüber den Opfern des NSU, deren Angehörigen und gegenüber 173 weiteren
Todesopfern rechter Gewalt seit 1990.
Rassismus in der Gesellschaft – wiederholt sich die Geschichte?
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Mehr als 30 Veranstaltungen und direkte Aktionen im Rahmen der Aktionswochen – Antira in die Offensive!

Im Rahmen der antirassistischen Aktionswochen vom 11.05 – 18.05 liefen bundesweit mehr als 30 Veranstaltungen und direkte Aktionen in mehr als 15 verschiedenen Städten.

Die antirassistischen Aktionstage waren Teil der Mobilisierung zu den bundesweiten Demonstrationen in Solingen und Berlin am 25. Mai . Diese thematisieren den Brandanschlag auf ein Wohnhaus in Solingen, welcher tödlich endete sowie die faktische Abschaffung des Grundrechts auf Asyl vor 20 Jahren!

Hier werden in den nächsten Tagen Veranstaltungsberichte sowie Zeitungsmeldungen gesammelt und veröffentlicht, um die Kreativität des Widerstandes darzustellen!

Aktionen und Berichte übersehen bzw. hier noch nicht veröffentlicht – schreibt uns an! [email protected]

  • Artikel zu Aktionstagen in der “jungen Welt”
  • Kundgebung an der Ausländerbehörde in Göttingen
  • Interview zu Aktionstagen in neues deutschland
  • Gedenktafel an der Innenbehörde in Hamburg angebracht + Kurzfilm
  • Angriff SPD Büro in Berlin
  • antirassistischer Flashmob in Plauen
  • Bericht Stadtrundgang in Leipzig
  • Kundgebung und Award-Verleihung an Ausländerbehörde Berlin
  • Interview mit Geflüchteten – entstanden in Erfurt
  • Demobericht “REBEL WITH A CAUSE” in Göttingen + Zeitungsartikel
  • Auswertung Veranstaltung “Lagerland Berlin”
  • Banneraktion in Greifswald
  • Fight Ausländerbehörde now in Nürnberg
  • vielfältige Aktionen gegen institutionellen Rassismus in Dresden
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