OPEN AIR FOR OPEN MINDS – FESTIVAL

Open Air for Open Minds 2013

06. bis 08. Juni 2013 auf dem Oktopus -Gelände in Pankow.

Am Donnerstag ist der Eintritt frei und am Freitag und Samstag kostet es nur je 1€ .

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Suizid in Eisenhüttenstadt – Trauer wird zu Wut

Solidarität ist praktisch geworden!

250 Menschen gedenken dem Tod von Djamaa Isu / Entschlossener und eindrucksvoller Protest gegen rassistische Zustände in Eisenhüttenstadt – weiterlesen

Bilder 1 | 2 | 3 |

Hintergrund: Am 28.05. hat sich ein junger Mann aus dem Tschad, der seit zwei Monaten in der Zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber in Eisenhüttenstadt leben musste, das Leben genommen.

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Mehr als 30 Veranstaltungen und direkte Aktionen im Rahmen der Aktionswochen – Antira in die Offensive!

Im Rahmen der antirassistischen Aktionswochen vom 11.05 – 18.05 liefen bundesweit mehr als 30 Veranstaltungen und direkte Aktionen in mehr als 15 verschiedenen Städten.

Die antirassistischen Aktionstage waren Teil der Mobilisierung zu den bundesweiten Demonstrationen in Solingen und Berlin am 25. Mai . Diese thematisieren den Brandanschlag auf ein Wohnhaus in Solingen, welcher tödlich endete sowie die faktische Abschaffung des Grundrechts auf Asyl vor 20 Jahren!

Hier werden in den nächsten Tagen Veranstaltungsberichte sowie Zeitungsmeldungen gesammelt und veröffentlicht, um die Kreativität des Widerstandes darzustellen!

Aktionen und Berichte übersehen bzw. hier noch nicht veröffentlicht – schreibt uns an! [email protected]

  • Artikel zu Aktionstagen in der “jungen Welt”
  • Kundgebung an der Ausländerbehörde in Göttingen
  • Interview zu Aktionstagen in neues deutschland
  • Gedenktafel an der Innenbehörde in Hamburg angebracht + Kurzfilm
  • Angriff SPD Büro in Berlin
  • antirassistischer Flashmob in Plauen
  • Bericht Stadtrundgang in Leipzig
  • Kundgebung und Award-Verleihung an Ausländerbehörde Berlin
  • Interview mit Geflüchteten – entstanden in Erfurt
  • Demobericht “REBEL WITH A CAUSE” in Göttingen + Zeitungsartikel
  • Auswertung Veranstaltung “Lagerland Berlin”
  • Banneraktion in Greifswald
  • Fight Ausländerbehörde now in Nürnberg
  • vielfältige Aktionen gegen institutionellen Rassismus in Dresden
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FIGHT RACISM NOW – 25. Mai 2013

20 Jahre nach der Abschaffung des Grundrechts auf Asyl

20 Jahre nach dem Mordanschlag von Solingen

Demobericht und Fotos findet ihr hier

+++ 11 Uhr Kundgebung am Denkmal der im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma+++ 14 Uhr Demobeginn+++ !!!ACHTUNG STARTPUNKT MUSSTE VERLEGT WERDEN!!!+++ Wilhelmstr/Hannah-Arendt Str.+++

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Solierklärung unterzeichnet – Gemeint sind wir alle!

Gemeint sind wir alle!
Rechte und rassistische Aktivitäten nehmen zu – Angriffe auf eine offene Gesellschaft!

In den letzten Wochen und Monaten nehmen rassistische und faschistische Angriffe in Bayern zu. Die organisierte Neonazi-Szene agiert zunehmend offen und aggressiv. In München kommt es im April und Mai zu mehreren Attacken von Neonazis. So wurden die Fenster des Wohnprojekts „Ligsalz 8“ eingeworfen, Nazi-Parolen in die Fenster eingeritzt und die gesamte Fassade mit Farbbeuteln beworfen. Die
Geschäftsstelle des Bayerischen Flüchtlingsrats wurde Ziel ähnlicher Angriffe. Ebenso wurden vier Fensterscheiben des Büros des Kurt-Eisner-Vereins eingeworfen. Am EineWeltHaus konnten zweimal
Vermummte vertrieben werden.
Auch bayernweit nehmen rechte Angriffe zu. Unter anderem wurde im Mai in Nürnberg die Gedenktafel für die Opfer des NSU mit rechten Aufklebern beklebt und in Bamberg eine türkische Familie angegriffen und verletzt.
Solche Angriffe treffen wenige, Einzelne. Sie sind aber Angriffe auf uns alle und auf eine offene, antirassistische Gesellschaft!
Zehn Morde des Nationalsozialistischen Untergrunds – und jetzt einfach so weiter? All das passiert vor dem Hintergrund des Prozesses gegen den NSU und seine Unterstützer_innen.
Bundesweit solidarisiert sich die Neonazi-Szene offen und provokant mit den Taten des NSU. In Mainz wurde kürzlich eine künstliche Blutlache vor einer Moschee platziert, in Düren wurde der Eingang der
Islamischen Gemeinde sogar mit den Worten „NSU lebt weiter und ihr werdet die nächsten Opfer sein!!!“ beschmiert. In München wurde die Kanzlei der Anwältin der Witwe eines der zehn Mordopfer mit Fäkalien attackiert.
Die Reaktion der Polizei ist fatal: „Wir nehmen nicht wahr, dass die rechte Szene insgesamt aktiver wird“ kommentiert der Pressesprecher der Münchner Polizei Wolfgang Wenger noch am 17. Mai und spricht von „Einzelfällen“. Erst nach dem neunten Angriff nennt er es eine „Häufung“ von Einzeldelikten. Die erneute Leugnung eines organisiert agierenden Neonazi-Netzwerks in München zeigt, dass die Polizei nichts aus der folgenreichen Verharmlosung rechter Strukturen der vergangenen Jahre gelernt hat. Angesichts jahrelanger Untätigkeit ist das nicht nur zynisch gegenüber den betroffenen Initiativen und Einzelpersonen der jüngsten Angriffe, sondern auch gegenüber den Opfern des NSU, deren Angehörigen und gegenüber 173 weiteren
Todesopfern rechter Gewalt seit 1990.
Rassismus in der Gesellschaft – wiederholt sich die Geschichte?
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Demonstration/Kundgebungen anlässlich des Auftaktes des NSU Prozesses

Es wird eine gemeinsam e Busanreise aus Berlin geben | Bustickets erhaltet ihr während der Infoveranstaltungen zum NSU – Prozessauftakt | Termine Infoveranstaltungen:

27. März | 19 Uhr | Salon der Rosa-Luxemburg- Stiftung | Infos hier & hier
28. März | 20 Uhr | Irving Zola Haus | Ohlauer Str. 12 | Infos hier
05. April | 19:30 Uhr | Nachbarschaftshaus | Urbanstraße 21 |
09. April | 20 Uhr | M29 | Malmöer Str. 29 | mit Referent_innen der antifa nt

weitere bundesweite Infoveranstaltungen auch in deiner Stadt!
gemeinsame Anreise auch aus deiner Stadt!

Aufruf Bündnis
Aufruf der antifa -  nt

Zusammenfassung Demo : Bündnis | Indymedia | Angriff Staatsanwaltschaft | Fotos I | Fotos II |

Kundgebungen am Tag des Prozessbeginns:

>> Der Prozessbeginn wurde auf den 06. Mai 2013 verschoben <<

Di. 16. April | Karlsruhe | Lidellplatz | 18 Uhr | findet statt >> Infos

Mi. 17. April | Bremen | Bahnhofsvorplatz | 17 Uhr >> Info

Mo. 06. Mai | München | Gericht | 8 Uhr | Nymphenburgerstr./Sandstr. >> Info

Mo. 06. Mai | Berlin | Kottbusser Tor | 10 Uhr >> Info

Mo. 06. Mai | Berlin | Bundestag (Platz der Republik) | 12 Uhr

Mo. 06. Mai | Göttingen | Jacobikirchhof | 17 Uhr >> Info

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Demo gegen Rassismus und Ausgrenzung

Am 06. April wird es in Hamburg eine bundesweite Demonstration gegen Rassismus und Ausgrenzung geben.

Zusammenfassung der Demonstration | StopItKampagne | Pressemitteilung | Fotos | weitere Fotos |

gemeinsame Zuganreise aus Berlin  am 06.04 | Bhf Alexanderplatz | Treff 9:00 Uhr | Abfahrt 09:45 Uhr

Auch “Rassismus tötet” unterstützt den Aufruf des Bündnis “Hamburg gegen Rassismus” :

Alltäglicher Rassismus
Rassismus ist in Deutschland ständig präsent. Er geht nicht nur von einzelnen (Neo)Nazis aus, sondern ist fest in der Gesellschaft, der Politik, den Medien und der Wissenschaft verankert. Diskriminierenden Begriffe, die z.B. Menschen auf ihre wirtschaftliche Verwertbarkeit reduzieren und die kulturrassistische Gleichsetzungen des Islam mit „Ehrenmorden“ oder „Terrorismus“, tragen zu einem feindlichen gesellschaftlichen Klima bei, das in offener Gewalt, wie in den Brandanschlägen von Rostock-Lichtenhagen oder den NSU-Morden, seine Zuspitzung findet.

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Debatte zur Demonstration von “Rassismus tötet!” am 27.10.2012 in Leipzig

Erwiderung auf den Redebeitrag der Gruppe “the Future is unwritten” auf der Demonstration von “Rassismus tötet!” am 27.10.2012 in Leipzig

Im Oktober 2012 fand in Leipzig unter dem Motto “ Never forgive. Never Forget. Remembering means fighting. Solidarität mit den Betroffenen des rechten und rassistischen Normalzustandes” eine Demonstration mit ca. 1.500 Teilnehmenden statt . Nach langer Zeit möchten wir als vorbereitende Gruppe nun mit diesem Text eine inhaltliche Erwiderung auf den Redebeitrag der Gruppe “the Future is unwritten” (tfiu) liefern. Wir hoffen in Zukunft auf konstruktive Diskussionen, Auseinandersetzungen und Zusammenarbeit. Zum Rest des Beitrags »

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[Göttingen]“Wechselgeld? – Gibts nicht!” Ein Dokufilm über rassistische Sonderbehandlung am Beispiel des Gutscheinsystem

In Anwesenheit der Filmemacher*innen

Am kommenden Montag wird vor dem Göttinger Verwaltungsgericht eine Klage gegen das Gutscheinsystem geführt. Doch worum handet es sich bei dieser praktischen Auslegung des Asylbewerberleistungsgesetzt und was bedeutet das für den*die Einzelne*n?

Der Film “Wechselgeld? Gibts nicht!” zeigt unmissverständlich auf, wie Gutscheine gleichermaßen für institutionelle wie alltäglichen Rassismus stehen. Nicht nur, dass Menschen ohne festen Aufenthaltsstatus eine Sonderbehandlung erfahren – wer an der Kasse mit Gutscheinen bezahlt, hat definitiv mit Schikanen und Diskriminierungen zu kämpfen.
Der Film begleitet mit versteckter Kamera mehrere Flüchtlinge bei etwas eigentlich ganz alltäglichen – Einkaufen. Dabei wird deutlich wir Rassismus Wirkung entfaltet und zugleich, dass dieses System nicht allein von Parlamentarischer Seite am Laufen gehalten wird, sondern von allen die daran partizipieren.
Gleichzeitig dokumentiert der Film der Erfurter Filmpiraten aber auch Formen des Widerstands und solidarischen Organisierung gegen rassistische Praktiken.

Do, 21.02.12 – 20 Uhr – JuzI Barraum, Göttingen

Der Filmabend ist zugleich Mobilisierungsveranstaltung für Proteste gegen die hiesige Gutscheinpraxis.
Kommt am Montag zur kritischen Begleitung des Gutscheinprozess vor dem Göttinger Verwaltungsgericht – Treffpunkt 09:00 Uhr Berliner Allee 5, Göttingen
Und lasst uns anschließend gemeinsam das Urteil in der Stadt verkünden!

Geben wir uns nicht zufrieden, dass die Gutscheinpraxis irgendwann eingestellt wird – fordern wir die sofortige Bargeldauszahlung und den Fall aller rassistischer Sondergesetze!

Solidarisiert euch mit den Betroffenen – am 27.02. ist Gutscheinausgabe.
Aktionstag vor der “Ausländerbehörde” am Mittwoch 27.02.13 – ab 08 Uhr
Hiroshimaplatz, Göttingen

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A Love Story-Rechter Terror und der VS

Der Verfassungsschutz – Ein brauner Traditionsverein

In der offiziellen Geschichtsschreibung der Bundesrepublik Deutschland wird gerne der Ausdruck der „Stunde Null“ bemüht. Er soll zeigen, dass mit der nationalsozialistischen Vergangenheit personell, strukturell und ideell gebrochen wurde. Dies entspricht jedoch in keiner Weise der Realität. In den Gerichten, der öffentlichen Verwaltung, Firmen und andere Bereichen des gesellschaftlichen Lebens blieben viele ehemals aktive Mitglieder der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (NSDAP) oder anderer verbrecherischer Organisationen sitzen. Zum Rest des Beitrags »

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