Archiv für Kategorie Aufruf
Soliaktionen mit Lampedusa
Verfasst von rtgoe unter Aufruf , Demo , Texte anderer Initiativen am 23. Oktober 2013
Ein Hinweis auf eine Reihe von Solidaritätsaktionen mit Lampedusa in den nächsten Tagen
24.10.2013 –
Göttingen
15-18 Uhr Jabkobikirchhof
25.10.2013 –
Frankfurt aM
17 Uhr Konstablerwache
26.10.2013 –
München
15 Uhr – Hauptbahnhof Ecke Bayerstr.
Kommt zahlreich!
Unterzeichnet die Aufrufe aus
München
und
Hamburg
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20 Jahre Abschiebeknast von Büren sind genug! Demo am 19.10. in Büren
Verfasst von rtgoe unter Aktion , Aufruf , Demo , Texte anderer Initiativen am 30. September 2013
Bundesweite Demonstration anlässlich des 20 jährigen Bestehens des Abschiebeknasts Büren
Sa, 19. Oktober 2013
12 Uhr Büren, NRW
Wenige Monate nach den Pogromen von Rostock-Lichtenhagen und Hoyerswerda entschied der Bürener Stadtrat, dass die ehemalige NATO-Kaserne im Wald vor Büren zu einem Abschiebegefängnis ausgebaut wird. Die Stadt hätte sich auch für eine Erstaufnahmeeinrichtung entscheiden können, aber eingesperrte Menschen waren den Bürenern damals lieber als freie Asylbewerber*innen. Der Umbau dauerte nur wenige Monate, sodass bereits Anfang 1994, also vor rund 20 Jahren, die ersten Gefangenen in Büren eingesperrt wurden.
Nicht nur in Büren, in der ganzen BRD wurde das Abschieberegime zu dieser Zeit ausgebaut. Die Zahl der Abschiebegefangen stieg rasant an, ebenso wie die Zahl der Abschiebungen.
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Demonstration/Kundgebungen anlässlich des Auftaktes des NSU Prozesses
Verfasst von rtgoe unter Aktion , Aufruf , Texte , Texte anderer Initiativen , Veranstaltung , Veranstaltung am 29. März 2013
Es wird eine gemeinsam e Busanreise aus Berlin geben | Bustickets erhaltet ihr während der Infoveranstaltungen zum NSU – Prozessauftakt | Termine Infoveranstaltungen:
27. März
| 19 Uhr | Salon der Rosa-Luxemburg- Stiftung | Infos
hier
&
hier
28. März
| 20 Uhr |
Irving Zola Haus
| Ohlauer Str. 12 | Infos
hier
05. April
| 19:30 Uhr | Nachbarschaftshaus | Urbanstraße 21 |
09. April
| 20 Uhr |
M29
| Malmöer Str. 29 | mit Referent_innen der
antifa nt
weitere bundesweite Infoveranstaltungen auch in
deiner
Stadt!
gemeinsame
Anreise
auch aus deiner Stadt!
Aufruf Bündnis
Aufruf der antifa - nt
Zusammenfassung Demo : Bündnis | Indymedia | Angriff Staatsanwaltschaft | Fotos I | Fotos II |
Kundgebungen am Tag des Prozessbeginns:
>> Der Prozessbeginn wurde auf den 06. Mai 2013 verschoben <<
Di. 16. April |
Karlsruhe
|
Lidellplatz
|
18 Uhr
|
findet statt
>>
Infos
Mi. 17. April | Bremen | Bahnhofsvorplatz | 17 Uhr >> Info
Mo. 06. Mai | München | Gericht | 8 Uhr | Nymphenburgerstr./Sandstr. >> Info
Mo. 06. Mai | Berlin | Kottbusser Tor | 10 Uhr >> Info
Mo. 06. Mai | Berlin | Bundestag (Platz der Republik) | 12 Uhr
Mo. 06. Mai | Göttingen | Jacobikirchhof | 17 Uhr >> Info
Demo gegen Rassismus und Ausgrenzung
Am 06. April wird es in Hamburg eine bundesweite Demonstration gegen Rassismus und Ausgrenzung geben.
Zusammenfassung der Demonstration | StopItKampagne | Pressemitteilung | Fotos | weitere Fotos |
gemeinsame Zuganreise aus Berlin am 06.04 | Bhf Alexanderplatz | Treff 9:00 Uhr | Abfahrt 09:45 Uhr
Auch “Rassismus tötet” unterstützt den Aufruf des Bündnis “Hamburg gegen Rassismus” :
Alltäglicher Rassismus
Rassismus ist in Deutschland ständig präsent. Er geht nicht nur von einzelnen (Neo)Nazis aus, sondern ist fest in der Gesellschaft, der Politik, den Medien und der Wissenschaft verankert. Diskriminierenden Begriffe, die z.B. Menschen auf ihre wirtschaftliche Verwertbarkeit reduzieren und die kulturrassistische Gleichsetzungen des Islam mit „Ehrenmorden“ oder „Terrorismus“, tragen zu einem feindlichen gesellschaftlichen Klima bei, das in offener Gewalt, wie in den Brandanschlägen von Rostock-Lichtenhagen oder den NSU-Morden, seine Zuspitzung findet.
Aufruf zur Refugees Revolution Demo
Verfasst von rassismustoetetkampagne unter Aktion , Aufruf am 8. März 2013
Wir rufen zur Unterstützung der Refugees Revolution Demo am 23. März auf!
Zusammenfassung Demo | Radio | Indymedia | Fotos | Asylstrike
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Gegen die IMK in Warnemünde – Protestwoche 01. – 07. Dezember
Rostock die zweite.
Geschichtsbewusst wie eh und je zieht es die Innenminister_innen der BRD zu ihrer Tagung nach Warnemünde bei Rostock. Um das bisschen Gedenken an die Geschehnisse von Lichtenhagen hat man sich ja im August gekümmert – nun ist wenige Kilometer entfernt von Lichtenhagen wieder Zeit an restiktiver Innen- und Ordnungspolitik weiterzuarbeiten.
Exakt 20 Jahre nach dem Bundestagsbeschluss zur Abschaffung des Rechts auf Asyl (06.12.1992) treffen sich also die Mitorganisatoren von Abschiebung und institutionellem Rassimus fast unmittelbar am Ort des Pogroms von 1992 wieder – um weiter zu machen mit rassistischer Politik.
Drum heißt es vom 01. bis 07. Dezember raus gegen die Innenminister_innenkonferenz! Gemeinsam mit dem Flüchtlingsstreik, zahlreichen antifaschistischen und antiautoritären Gruppen sowie Jugendliche ohne Grenzen und Alle bleiben! werden wir die IMK 2012 in der Warnow versenken! Infos hier
Demo gegen rassistische Sondergesetze in Hannover
Verfasst von rtgoe unter Aktion , Aufruf , Demo , Texte anderer Initiativen am 29. November 2012
Am Samstag, den 1. Dezember findet in Hannover eine Demonstration für die sofortige Abschaffung des schikanösen Gutscheinsystems und gegen sämtliche andere rassistische Sondergesetze statt. Die Demonstration wird vom Bündnis gegen das Gutscheinsystem Niedersachsen organisiert und versteht sich als Teil der bundesweiten Proteste gegen die unmenschlichen Lebensbedingungen von Flüchtlingen.
Das Bündnis ruft weiterhin zur Unterzeichnung einer Petition an den Niedersächsischen Landtag auf, in der ebenfalls die Abschaffung des rassistischen Gutscheinsystems in Niedersachsen gefordert wird. Die Petition kann noch bis 27.11. auch online unterschrieben werden.
<strong>Die gemeinsame Anfahrt aus Göttingen zur Demonstration am 1.12. startet um 10:09 Uhr aus Gleis 6 (Metronom). Kommt rechtzeitig zur Aufteilung auf Wochenendtickets, spätestens um 9:55 Uhr!</strong>
Update: Der Auftaktort der Demonstration hat sich geändert. Es geht nun an der
Ecke Schillerstraße / Andreaestraße (ca. 200m vom Hauptbahnhof, Richtung Schillerdenkmal) los.
Lager Horst abschaffen! – Kundgebung vor dem Lager Horst am 11. November 2012
Verfasst von rassismustoetetkampagne unter Aufruf , Texte anderer Initiativen am 10. November 2012
Lager Horst abschaffen – aus Rostock-Lichtenhagen lernen !
Kundgebung vor dem Lager Horst (Boizenburg)
Sonntag, 11.11.2012 // 13 Uhr
Anfahrt:
Hamburg:
10 Uhr S Bahn Sternschanze (pünktlich)
Rostock:
9:30 Uhr // Ulmenmarkt (Edeka) (wer eins hat, bitte mit Auto!)
Berlin:
Infos folgen
Kopier-Vorlagen: schwarz/weiß (A4) | bunt (A4) | “Super bunt” (A3)
Seit dem 1. April 1993 existiert das gefängnisähnliche Erstaufnahmelager für Mecklenburg Vorpommern (MV) in Nostorf/Horst bei Boizenburg. Das Pogrom von Lichtenhagen 1992 führte letztlich dazu, dass die Erstaufnahme für Flüchtlinge von Rostock-Lichtenhagen nach Horst verlegt wurde. Neben der de facto-Abschaffung des Asylrechts auf Bundesebene wurde mit der Verlegung des Erstaufnahmelagers nach Horst die Forderung des rassistischen Mobs von
Lichtenhagen auf regionaler Ebene erfüllt. Die Folgen für die Betroffenen dauern bis heute an.
Das Lager befindet sich in einem Waldstück auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne in totaler Abgeschiedenheit und damit verbannt aus der öffentlichen Wahrnehmung. Seit 2005 fungiert es zusätzlich als Abschiebelager.
Zudem müssen seit 2006 auch Flüchtlinge aus Hamburg in das Erstaufnahmelager in Horst. Der Vertrag zwischen Hamburg und MV bezüglich der Zwangsunterbringung in Horst, der Ende September 2012 auslaufen sollte, wurde verlängert und das Kontingent für Hamburger Flüchtlinge sogar von 30 auf 200 erhöht. Antirassistische Gruppen fordern seit langem vom Hamburger Senat, dass neuankommende Flüchtlinge in Hamburg und dort in Wohnungen
untergebracht werden sollen.
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[LE] Kundgebung: Gegen jeden Sozialdarwinismus!
Verfasst von rassismustoetetkampagne unter Aufruf , Texte am 9. November 2012
Gegen jeden Sozialdarwinismus! – Gegen jede Konkurrenz- und Leistungsgesellschaft!
In Gedenken an die von Neonazis ermordeten André K., Karl-Heinz T., Klaus R. und alle seit 1989 aus sozialdarwinistischen Motiven Getöteten.
Demonstration – 11.11.2012 – 15:00 Uhr – Schwanenteich (bei der Oper Leipzig)
Aufruf
Kampagne Rassismus tötet Leipzig
& AG Sozialdarwinismus
Niemand ist vergessen! – In Gedenken an Klaus R., Karl-Heinz T. und André K.
Am 28. Mai 1994 wird der 43-jährige Klaus R. in einem Mietshaus in Lindenau von sechs Neonazis zu Tode geprügelt. Das spätere Opfer und die Täter wohnen zu diesem Zeitpunkt im selben Haus in der Lützner Str., in dem die Neonazis eine Wohnung besetzt halten. Nach einem Streit mit Klaus R. treten die Täter mit Stiefeln auf ihren Nachbarn ein und schlagen ihn mit Boxhandschuhen. 1995 verurteilt das Leipziger Landgericht den 18-jährigen Hauptangeklagten wegen versuchten Totschlags und schwerer Körperverletzung zu fünf Jahren Haft. Die fünf Mittäter kommen mit niedrigeren Haft- und Bewährungsstrafen davon.
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Aufruf: Mölln ’92 – Gedenken und Anklagen!
Verfasst von rassismustoetetkampagne unter Aufruf , Aufruf , Texte anderer Initiativen , Texte Rassismus tötet am 4. Oktober 2012
Mölln ’92 – Gedenken und Anklagen!
Im Gedenken an Yeliz Arslan und Ayşe Yılmaz und Bahide Arsla – 1992 durch einen rassistischen Brandanschlag ermordet.
Aufruf zur bundesweiten Demonstration am 17.11.20120 und zu den Aktionswochen vom 17.11. bis 23.11.2012
„Ich kann es immer noch nicht fassen, was am 23. November 1992 mit meiner Familie geschehen ist. Es ist so schrecklich und grausam. Meine Frau Bahide ist tot, Enkelin Yeliz und Ayşe Yilmaz sind tot. Meine Schwiegertöchter sind […] behindert und haben Schmerzen, die Familie ist überhaupt nicht mehr, was sie war. Meine Frau Bahide war der Mittelpunkt meiner Familie – meines Lebens.“ (Nazim Arslan am 23. Juni 1993 vor dem II. Strafsenat, Oberlandesgericht Schleswig)
Am 23. November 1992 werden im Luftkurort Mölln, Schleswig-Holstein, Molotowcocktails in zwei Wohnhäuser geworfen. In der Ratzeburger Straße konnten die Bewohner*innen knapp ihr Leben retten, bei dem Anschlag in der Mühlenstraße gingen die Täter brutaler vor. Sie kippten Benzin in das Treppenhaus, entzündeten es und warfen gegen die Rückseite des Hauses einen Molotowcocktail, um die Fluchtwege zu versperren. (1)