Archiv für Kategorie Demo

Soliaktionen mit Lampedusa

Ein Hinweis auf eine Reihe von Solidaritätsaktionen mit Lampedusa in den nächsten Tagen

24.10.2013 – Göttingen
15-18 Uhr Jabkobikirchhof

25.10.2013 – Frankfurt aM
17 Uhr Konstablerwache

26.10.2013 – München
15 Uhr – Hauptbahnhof Ecke Bayerstr.

Kommt zahlreich!
Unterzeichnet die Aufrufe aus München und Hamburg

flattr this!

Keine Kommentare

20 Jahre Abschiebeknast von Büren sind genug! Demo am 19.10. in Büren

Bundesweite Demonstration anlässlich des 20 jährigen Bestehens des Abschiebeknasts Büren
Sa, 19. Oktober 2013
12 Uhr Büren, NRW

Wenige Monate nach den Pogromen von Rostock-Lichtenhagen und Hoyerswerda entschied der Bürener Stadtrat, dass die ehemalige NATO-Kaserne im Wald vor Büren zu einem Abschiebegefängnis ausgebaut wird. Die Stadt hätte sich auch für eine Erstaufnahmeeinrichtung entscheiden können, aber eingesperrte Menschen waren den Bürenern damals lieber als freie Asylbewerber*innen. Der Umbau dauerte nur wenige Monate, sodass bereits Anfang 1994, also vor rund 20 Jahren, die ersten Gefangenen in Büren eingesperrt wurden.
Nicht nur in Büren, in der ganzen BRD wurde das Abschieberegime zu dieser Zeit ausgebaut. Die Zahl der Abschiebegefangen stieg rasant an, ebenso wie die Zahl der Abschiebungen.
Zum Rest des Beitrags »

flattr this!

Keine Kommentare

Remember Cemal K. Altun

Gedenken an einen politischen Flüchtling, der Zuflucht suchte und den Tod fand

Auf den Cemal Kemal Altun Plätzen und Mahnmalen
CKA

30.08.2013, 16.00 Uhr:
Gedenkkundgebung
Hardenbergstraße 21, (Bahnhof Zoo)
Berlin-Charlottenburg

von Rassismus tötet, Initiative gegen Abschiebehaft, Flüchtlingsrat Berlin, Internationale Liga für Menschenrechte, Proasyl

30.08.2013, 16.00 Uhr:
Gedenkkundgebung
Kemal-Altun-Platz, Kassel
Am Kulturzentrum Schlachthof

31.08.2013, 14.00 Uhr
Internationales Kulturfest
Kemal-Altun-Platz
Hamburg-Ottensen

Am 30.08.1983 stürzte sich der politische Flüchtling Kemal Cemal Altun aus dem Fenster des Berliner Verwaltungsgerichts aus Angst vor der Auslieferung an die türkische Militärdiktatur in den Tod. Er war der erste politische Flüchtling in Deutschland, der sich selbst tötete, weil er die Auslieferung an seinen Verfolgerstaat befürchten musste. Dieser Tod hat sich in das kollektive Gedächtnis der kritischen Öffentlichkeit eingebrannt.
Gedenken wir Cemal K. Altun – und führen wir uns zugleich die andauernde Unmenschlichkeit und ungebrochene Brutalität des Staates gegen Schutzsuchende vor Augen.
Nach dem Militärputsch in der Türkei floh Cemal K. Altun wie viele weitere linke Aktivist_innen ins Ausland. Als ihm der Mord an einem Anführer der faschistischen „Graue Wölfe“ angehängt wurde, beantragte er Asyl in der BRD. Doch der Berliner Staatsschutz verriet seinen Aufenthaltsort an die türkische Diktatur.
Zum Rest des Beitrags »

flattr this!

Keine Kommentare

Demo gegen Rassismus und Ausgrenzung

Am 06. April wird es in Hamburg eine bundesweite Demonstration gegen Rassismus und Ausgrenzung geben.

Zusammenfassung der Demonstration | StopItKampagne | Pressemitteilung | Fotos | weitere Fotos |

gemeinsame Zuganreise aus Berlin  am 06.04 | Bhf Alexanderplatz | Treff 9:00 Uhr | Abfahrt 09:45 Uhr

Auch “Rassismus tötet” unterstützt den Aufruf des Bündnis “Hamburg gegen Rassismus” :

Alltäglicher Rassismus
Rassismus ist in Deutschland ständig präsent. Er geht nicht nur von einzelnen (Neo)Nazis aus, sondern ist fest in der Gesellschaft, der Politik, den Medien und der Wissenschaft verankert. Diskriminierenden Begriffe, die z.B. Menschen auf ihre wirtschaftliche Verwertbarkeit reduzieren und die kulturrassistische Gleichsetzungen des Islam mit „Ehrenmorden“ oder „Terrorismus“, tragen zu einem feindlichen gesellschaftlichen Klima bei, das in offener Gewalt, wie in den Brandanschlägen von Rostock-Lichtenhagen oder den NSU-Morden, seine Zuspitzung findet.

Zum Rest des Beitrags »

flattr this!

Keine Kommentare

Bericht zur Demonstration “Gegen jeden Sozialdarwinismus!”

Bericht zur Demonstration “Gegen jeden Sozialdarwinismus!”

150 Menschen protestieren gegen das Urteil im Prozess gegen die Mörder des Wohnungslosen André K. und gegen Sozialdarwinismus – Gericht berücksichtigt sozialdarwinistisches Tatmotiv nicht – Spendenaufruf für ein würdiges Begräbnis von André K. Zum Rest des Beitrags »

flattr this!

Keine Kommentare

Soliaktion wg. Urteil in Oury Jalloh Prozess in Göttingen

Spontandemo anlässlich der heutigen Urteilsverkündung im Mordfall Oury Jalloh +++ 50 Teilnehmer*innen demonstrieren in Göttingen gegen rassistische Morde +++ Bürger*innen und Polizei greifen zu drastischen Mitteln um Demonstrant*innen zu stoppen

Über 50 antirassistische Aktivist*innen versammelten sich am frühen Abend in der Göttinger Altstadt, um dem Mord an Oury Jalloh zu gedenken und eine Verurteilung der Mörder einzufordern.
Die Aktion wird auch von „Rassismus tötet! Göttingen“ unterstützt.

Oury Jalloh wurde im Januar 2006 in einer Dessauer Arrestzelle von Polizisten ermordet. Sie verbrannten ihn bei lebendigem Leib. In einem mittlerweile vier Jahre dauernden Prozess wird staatlicherseits versucht den Mord zu vertuschen und Jalloh vorgeworfen, sich selbst angezündet zu haben. Nachdem die Oury Jalloh Initiative eine Neuverhandlung des Mordes erkämpft hatte, lieferte der Prozess nun weitere stichhaltige Indizien, die einen Mord durch die Dessauer Beamten eindeutig machen. Trotzdem wurde Dienstgruppenleiter Andreas Schubert heute nur wegen fahrlässiger Tötung verurteilt – der Tot von Oury Jalloh ist aber nicht einfach so passiert, es war ein gezielter Mord. „Heute Nachmittag wurde in Magdeburg ein weiteres Kapitel rassistischer Geschichte geschrieben. Wer einen gefesselten Menschen anzündet, handelt nicht fahrlässig sondern ist ein rassistischer Mörder! Das Urteil ist angesichts der Beweislage ein absoluter Skandal.“ so Sirina Matschka von „Rassismus tötet! Göttingen“
Zum Rest des Beitrags »

flattr this!

, , , ,

Keine Kommentare

Gegen die IMK in Warnemünde – Protestwoche 01. – 07. Dezember

Rostock die zweite.
Geschichtsbewusst wie eh und je zieht es die Innenminister_innen der BRD zu ihrer Tagung nach Warnemünde bei Rostock. Um das bisschen Gedenken an die Geschehnisse von Lichtenhagen hat man sich ja im August gekümmert – nun ist wenige Kilometer entfernt von Lichtenhagen wieder Zeit an restiktiver Innen- und Ordnungspolitik weiterzuarbeiten.
Exakt 20 Jahre nach dem Bundestagsbeschluss zur Abschaffung des Rechts auf Asyl (06.12.1992) treffen sich also die Mitorganisatoren von Abschiebung und institutionellem Rassimus fast unmittelbar am Ort des Pogroms von 1992 wieder – um weiter zu machen mit rassistischer Politik.

Drum heißt es vom 01. bis 07. Dezember raus gegen die Innenminister_innenkonferenz! Gemeinsam mit dem Flüchtlingsstreik, zahlreichen antifaschistischen und antiautoritären Gruppen sowie Jugendliche ohne Grenzen und Alle bleiben! werden wir die IMK 2012 in der Warnow versenken! Infos hier

Zum Rest des Beitrags »

flattr this!

Keine Kommentare

Demo gegen rassistische Sondergesetze in Hannover

Am Samstag, den 1. Dezember findet in Hannover eine Demonstration für die sofortige Abschaffung des schikanösen Gutscheinsystems und gegen sämtliche andere rassistische Sondergesetze statt. Die Demonstration wird vom Bündnis gegen das Gutscheinsystem Niedersachsen organisiert und versteht sich als Teil der bundesweiten Proteste gegen die unmenschlichen Lebensbedingungen von Flüchtlingen.

Das Bündnis ruft weiterhin zur Unterzeichnung einer Petition an den Niedersächsischen Landtag auf, in der ebenfalls die Abschaffung des rassistischen Gutscheinsystems in Niedersachsen gefordert wird. Die Petition kann noch bis 27.11. auch online unterschrieben werden.

<strong>Die gemeinsame Anfahrt aus Göttingen zur Demonstration am 1.12. startet um 10:09 Uhr aus Gleis 6 (Metronom). Kommt rechtzeitig zur Aufteilung auf Wochenendtickets, spätestens um 9:55 Uhr!</strong>

Update: Der Auftaktort der Demonstration hat sich geändert. Es geht nun an der
Ecke Schillerstraße / Andreaestraße (ca. 200m vom Hauptbahnhof, Richtung Schillerdenkmal) los.

flattr this!

,

1 Kommentar

17. November 2012: Gedenk-Demo in Möllln anlässlich des rassistischen Brandanschlags 1992

In der Nacht auf den 23. November 1992 verüben Neonazis einen Brandanshclag auf zwei von türkischen Familien bewohnte Häuser in der schleswig-holsteinischen Kleinstadt Mölln. In den Flammen kommen Bahide Arslan (51), Ayse Yilmaz (14) und Yeliz Arslan (10) ums leben. Der Brandanshclag ereignet sich in einer Zeit als Medien, Politik und deutsche Mehrheitsbevölkerung gegen Flüchtlinge und den vermeintlichen “Asylmißbrauch” mobil machen. Die Hetze und die daraus resultierenden Gewaltexzesse richteten sich nicht allein gegen Flüchtlinge, sondern auch gegen nichtdeutsche Menschen die in Deutschland bereits seit Jahren lebten und arbeiteten. Der Brandanschläge von Mölln und Solingen belegen abermals den rassistischen Kern dieser Hetzkampagne, die sich gegen alles richtet(e) was als volkskörperschädigend wahrgenommen wurde/wird.

Um die Ermordeten nicht dem Vergessen zu überlassen und auf die rassistischen Zustände hnzuweisen die diese Morde erst ermöglichten wird anlässlich des 20. Jahrestages des Brandanshclages eine überregionale Demonstration in Mölln stattfinden. Der Freundeskreis der Familie Arslan, die Kampagne “Rassismus tötet!” und die Antifa Herzogtum Lauenburg [AHL] zu einer überregionalen Dmeonstration in Mölln auf.

Aufrufe: Kurzaufruf deutsch/türkisch | Langer Aufruf

Anreise:
Berlin: Alexanderplatz, Gleis2 2, Treff: 06.45 Uhr / Abfahrt: 07.18 Uhr
Bremen: Hauptbahnhof, Bahnhosvorplatz, 8.15 Uhr
Hamburg: Hauptbahnhof, Treff: 10.10 Uhr / Abfahrt:  12.00 Uhr

Mobi-Veranstaltungen & Filmvorführungen: “Nach dem Brand”:
Neu erschienene Dokumentation über den Brandanschlag und die Familie Arslan . Beschreibung lesen

Mo. 12.11.2012 | Rostock | 20.00 Uhr | Peter Weiß Haus, Doberaner Straße 21
Di. 13.11.2012 | Hamburg | 20.00 Uhr | Gängeviertel, Valentinskamp 39
Mi. 14.11.2012 | Hannover | 20.00 Uhr | UJZ Korn, Kornstraße 28
Mi. 14.11.2012 | Berlin | 20.00 Uhr | Jugendhaus Königstadt, Saarbrücker Straße 24, U-Bhf. Senefelder Platz
Mi. 14.11.2012 | Kassel | 20.00 Uhr | 29. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest
Do. 15.11.2012 | Jena | 30.20 Uhr | JG Stdatmitte, Johannisstraße 14
Fr. 16.11.2012 | Mölln | 18.00 Uhr | Augustinum, Sterleyer Straße 44

Material
Mobi-Video | Banner: 468×60 & 234×60
Kopiervorlagen: Plakat, sw, A3 | Flyer, sw, A5 (zweisprachig)

Texte 2012

Pressemitteilungen:
01.11.2012: Nazi-Schmierereien in Mölln, u.a. am ehemaligen Brandhaus

Hintergrundinformationen:

Videos:
3 Sat: Brandanschlag Mölln November 1992
rtn: Brandanschlag in Mölln 1992 – Bericht zum ersten Jahrestgag 1993
Ab 38:54 min. Wer Gewalt sät – Von Brandstiftern und Biedermännern

Bilder:
Miteinander leben E.V.: Chronik der Ereignisse rund um den Brandanschlag

flattr this!

Keine Kommentare

[Köln] 10.11.2012: Bundesweite Demo gegen den Verfassungsschutz

Vor einem Jahr wurde bekannt, dass die NaziterroristInnen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) Jahre lang unter den Augen der Sicherheitsbehörden zehn Menschen ermorden und Sprengstoffanschläge verüben konnten. Die Polizei leugnete die rassistischen Hintergründe der Morde und machte die Opfer auch noch zu Tätern…

Für den 10.11.2012 rufen wir deshalb zusammen mit dem Bündnis Verfassungsschutz Auflösen! Rassismus Bekämpfen! zu einer Demonstration in Köln-Chorweiler auf. Zusammen wollen wir vor das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) ziehen.

Audio-Beitrag von “Rassismus tötet!”-Berlin zur braunen Tradition des Verfassungsschutzes

Bündnisaufruf: Verfassungsschutz auflösen – Rassismus bekämpfen
Aufruf des AK Antifa Köln: Deutsche Zustände aufmischen!

flattr this!

Keine Kommentare

SetTextSize SetPageWidth
"));