Mehr als 30 Veranstaltungen und direkte Aktionen im Rahmen der Aktionswochen – Antira in die Offensive!

Im Rahmen der antirassistischen Aktionswochen vom 11.05 – 18.05 liefen bundesweit mehr als 30 Veranstaltungen und direkte Aktionen in mehr als 15 verschiedenen Städten.

Die antirassistischen Aktionstage waren Teil der Mobilisierung zu den bundesweiten Demonstrationen in Solingen und Berlin am 25. Mai . Diese thematisieren den Brandanschlag auf ein Wohnhaus in Solingen, welcher tödlich endete sowie die faktische Abschaffung des Grundrechts auf Asyl vor 20 Jahren!

Hier werden in den nächsten Tagen Veranstaltungsberichte sowie Zeitungsmeldungen gesammelt und veröffentlicht, um die Kreativität des Widerstandes darzustellen!

Aktionen und Berichte übersehen bzw. hier noch nicht veröffentlicht – schreibt uns an! [email protected]

  • Artikel zu Aktionstagen in der “jungen Welt”
  • Kundgebung an der Ausländerbehörde in Göttingen
  • Interview zu Aktionstagen in neues deutschland
  • Gedenktafel an der Innenbehörde in Hamburg angebracht + Kurzfilm
  • Angriff SPD Büro in Berlin
  • antirassistischer Flashmob in Plauen
  • Bericht Stadtrundgang in Leipzig
  • Kundgebung und Award-Verleihung an Ausländerbehörde Berlin
  • Interview mit Geflüchteten – entstanden in Erfurt
  • Demobericht “REBEL WITH A CAUSE” in Göttingen + Zeitungsartikel
  • Auswertung Veranstaltung “Lagerland Berlin”
  • Banneraktion in Greifswald
  • Fight Ausländerbehörde now in Nürnberg
  • vielfältige Aktionen gegen institutionellen Rassismus in Dresden
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FIGHT RACISM NOW – 25. Mai 2013

20 Jahre nach der Abschaffung des Grundrechts auf Asyl

20 Jahre nach dem Mordanschlag von Solingen

Demobericht und Fotos findet ihr hier

+++ 11 Uhr Kundgebung am Denkmal der im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma+++ 14 Uhr Demobeginn+++ !!!ACHTUNG STARTPUNKT MUSSTE VERLEGT WERDEN!!!+++ Wilhelmstr/Hannah-Arendt Str.+++

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Demonstration/Kundgebungen anlässlich des Auftaktes des NSU Prozesses

Es wird eine gemeinsam e Busanreise aus Berlin geben | Bustickets erhaltet ihr während der Infoveranstaltungen zum NSU – Prozessauftakt | Termine Infoveranstaltungen:

27. März | 19 Uhr | Salon der Rosa-Luxemburg- Stiftung | Infos hier & hier
28. März | 20 Uhr | Irving Zola Haus | Ohlauer Str. 12 | Infos hier
05. April | 19:30 Uhr | Nachbarschaftshaus | Urbanstraße 21 |
09. April | 20 Uhr | M29 | Malmöer Str. 29 | mit Referent_innen der antifa nt

weitere bundesweite Infoveranstaltungen auch in deiner Stadt!
gemeinsame Anreise auch aus deiner Stadt!

Aufruf Bündnis
Aufruf der antifa -  nt

Zusammenfassung Demo : Bündnis | Indymedia | Angriff Staatsanwaltschaft | Fotos I | Fotos II |

Kundgebungen am Tag des Prozessbeginns:

>> Der Prozessbeginn wurde auf den 06. Mai 2013 verschoben <<

Di. 16. April | Karlsruhe | Lidellplatz | 18 Uhr | findet statt >> Infos

Mi. 17. April | Bremen | Bahnhofsvorplatz | 17 Uhr >> Info

Mo. 06. Mai | München | Gericht | 8 Uhr | Nymphenburgerstr./Sandstr. >> Info

Mo. 06. Mai | Berlin | Kottbusser Tor | 10 Uhr >> Info

Mo. 06. Mai | Berlin | Bundestag (Platz der Republik) | 12 Uhr

Mo. 06. Mai | Göttingen | Jacobikirchhof | 17 Uhr >> Info

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Aufruf zur Refugees Revolution Demo

Wir rufen zur Unterstützung der Refugees Revolution Demo am 23. März auf!

Zusammenfassung Demo | Radio | Indymedia | Fotos | Asylstrike

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Demo gegen Rassismus und Ausgrenzung

Am 06. April wird es in Hamburg eine bundesweite Demonstration gegen Rassismus und Ausgrenzung geben.

Zusammenfassung der Demonstration | StopItKampagne | Pressemitteilung | Fotos | weitere Fotos |

gemeinsame Zuganreise aus Berlin  am 06.04 | Bhf Alexanderplatz | Treff 9:00 Uhr | Abfahrt 09:45 Uhr

Auch “Rassismus tötet” unterstützt den Aufruf des Bündnis “Hamburg gegen Rassismus” :

Alltäglicher Rassismus
Rassismus ist in Deutschland ständig präsent. Er geht nicht nur von einzelnen (Neo)Nazis aus, sondern ist fest in der Gesellschaft, der Politik, den Medien und der Wissenschaft verankert. Diskriminierenden Begriffe, die z.B. Menschen auf ihre wirtschaftliche Verwertbarkeit reduzieren und die kulturrassistische Gleichsetzungen des Islam mit „Ehrenmorden“ oder „Terrorismus“, tragen zu einem feindlichen gesellschaftlichen Klima bei, das in offener Gewalt, wie in den Brandanschlägen von Rostock-Lichtenhagen oder den NSU-Morden, seine Zuspitzung findet.

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Debatte zur Demonstration von “Rassismus tötet!” am 27.10.2012 in Leipzig

Erwiderung auf den Redebeitrag der Gruppe “the Future is unwritten” auf der Demonstration von “Rassismus tötet!” am 27.10.2012 in Leipzig

Im Oktober 2012 fand in Leipzig unter dem Motto “ Never forgive. Never Forget. Remembering means fighting. Solidarität mit den Betroffenen des rechten und rassistischen Normalzustandes” eine Demonstration mit ca. 1.500 Teilnehmenden statt . Nach langer Zeit möchten wir als vorbereitende Gruppe nun mit diesem Text eine inhaltliche Erwiderung auf den Redebeitrag der Gruppe “the Future is unwritten” (tfiu) liefern. Wir hoffen in Zukunft auf konstruktive Diskussionen, Auseinandersetzungen und Zusammenarbeit. Zum Rest des Beitrags »

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[Göttingen]“Wechselgeld? – Gibts nicht!” Ein Dokufilm über rassistische Sonderbehandlung am Beispiel des Gutscheinsystem

In Anwesenheit der Filmemacher*innen

Am kommenden Montag wird vor dem Göttinger Verwaltungsgericht eine Klage gegen das Gutscheinsystem geführt. Doch worum handet es sich bei dieser praktischen Auslegung des Asylbewerberleistungsgesetzt und was bedeutet das für den*die Einzelne*n?

Der Film “Wechselgeld? Gibts nicht!” zeigt unmissverständlich auf, wie Gutscheine gleichermaßen für institutionelle wie alltäglichen Rassismus stehen. Nicht nur, dass Menschen ohne festen Aufenthaltsstatus eine Sonderbehandlung erfahren – wer an der Kasse mit Gutscheinen bezahlt, hat definitiv mit Schikanen und Diskriminierungen zu kämpfen.
Der Film begleitet mit versteckter Kamera mehrere Flüchtlinge bei etwas eigentlich ganz alltäglichen – Einkaufen. Dabei wird deutlich wir Rassismus Wirkung entfaltet und zugleich, dass dieses System nicht allein von Parlamentarischer Seite am Laufen gehalten wird, sondern von allen die daran partizipieren.
Gleichzeitig dokumentiert der Film der Erfurter Filmpiraten aber auch Formen des Widerstands und solidarischen Organisierung gegen rassistische Praktiken.

Do, 21.02.12 – 20 Uhr – JuzI Barraum, Göttingen

Der Filmabend ist zugleich Mobilisierungsveranstaltung für Proteste gegen die hiesige Gutscheinpraxis.
Kommt am Montag zur kritischen Begleitung des Gutscheinprozess vor dem Göttinger Verwaltungsgericht – Treffpunkt 09:00 Uhr Berliner Allee 5, Göttingen
Und lasst uns anschließend gemeinsam das Urteil in der Stadt verkünden!

Geben wir uns nicht zufrieden, dass die Gutscheinpraxis irgendwann eingestellt wird – fordern wir die sofortige Bargeldauszahlung und den Fall aller rassistischer Sondergesetze!

Solidarisiert euch mit den Betroffenen – am 27.02. ist Gutscheinausgabe.
Aktionstag vor der “Ausländerbehörde” am Mittwoch 27.02.13 – ab 08 Uhr
Hiroshimaplatz, Göttingen

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A Love Story-Rechter Terror und der VS

Der Verfassungsschutz – Ein brauner Traditionsverein

In der offiziellen Geschichtsschreibung der Bundesrepublik Deutschland wird gerne der Ausdruck der „Stunde Null“ bemüht. Er soll zeigen, dass mit der nationalsozialistischen Vergangenheit personell, strukturell und ideell gebrochen wurde. Dies entspricht jedoch in keiner Weise der Realität. In den Gerichten, der öffentlichen Verwaltung, Firmen und andere Bereichen des gesellschaftlichen Lebens blieben viele ehemals aktive Mitglieder der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (NSDAP) oder anderer verbrecherischer Organisationen sitzen. Zum Rest des Beitrags »

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Bericht zur Demonstration “Gegen jeden Sozialdarwinismus!”

Bericht zur Demonstration “Gegen jeden Sozialdarwinismus!”

150 Menschen protestieren gegen das Urteil im Prozess gegen die Mörder des Wohnungslosen André K. und gegen Sozialdarwinismus – Gericht berücksichtigt sozialdarwinistisches Tatmotiv nicht – Spendenaufruf für ein würdiges Begräbnis von André K. Zum Rest des Beitrags »

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31.01. – Kundgebung gegen das Lager Breitenworbis


Gegen Rassismus & Isolation! Kommt zur Kundgebung am 31.01.2013 um 16 Uhr vor dem Landratsamt in Heiligenstadt! Zugtreffpunkt um 14:45 Uhr am Bahnhof Göttingen

Das Isolationslager Breitenworbis stand schon vor längerem in der Kritik
Aufgrund des unbedingten Willens der Behörden und politisch Verantwortlichen, die Flüchtlinge weiterhin zwischen Landstraße, Feldern und Gülletanks zu isolieren, und aufgrund der starken Einschüchterung der Flüchtlinge durch Heimleitung und Ausländerbehörde hat sich dort noch nichts geregt. Nun soll mit einer Kundgebung am 31.01.2013 in Heiligenstadt erneut der Druck auf die Behörden erhöht werden und die Solidarität mit den in Breitenworbis Lebenden zum Ausdruck gebracht werden.

Um ein Zeichen gegen die strukturelle rassistische Isolation von Flüchtlingen in Thüringen zu setzen und um Entschlossenheit gegen die Verfolgung politisch aktiver Flüchtlinge mittels Residenzpflicht und Schikane der Ausländerbehörden Widerstand zu leisten, werden geflüchtete Frauen aus Breitenworbis den direkten Verantwortlichen für das dortige Lager einen Offenen Brief offiziell überreichen. Verantwortlich sind die Ausländerbehörde und das Sozialamt im Landratsamt Heiligenstadt.

Deshalb: Zeigt euch solidarisch und kommt um 16 Uhr zur Kundgebung vor dem Landratsamt in Heiligenstadt! Für eine Gesellschaft ohne Ausgrenzung und Unterdrückung! Unterstützt den Widerstand und die Forderungen der Menschen!

Break Isolation! Alle Flüchtlingslager schließen!

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, Break Isolation , Breitenworbis , Kundgebung , Lager schließen , Thüringen

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[LE] Filmvorführung: „Revision“

23.01.2013 | Leipzig | Filmvorführung: „Revision“
20.00 Uhr | Cineminémathèque in der naTo | Karl-Liebknecht-Str. 48
mit anschließender Diskussion mit dem Regisseur Philip Scheffner.

Veranstalter*innen: “Rassissmus tötet!” – Leipzig & Cinémathèque Leipzig

Dokumentarfilm „Revision“
(BRD 2012, OmU, Dok, 106 min)

Am 29. Juni 1992 entdeckt ein Bauer zwei Körper in einem Getreidefeld in Mecklenburg-Vorpommern. Ermittlungen ergeben, dass es sich bei den Toten um rumänische Staatsbürger handelt. Sie werden bei dem Versuch, die europäische Außengrenze zu überschreiten, von Jägern erschossen. Diese geben an, die Menschen mit Wildschweinen verwechselt zu haben. Vier Jahre später beginnt der Prozess. Welcher der Jäger den tödlichen Schuss abgegeben hat, lässt sich nie beweisen. Das Urteil: Freispruch. dpa meldet: „Aus Rumänien ist niemand zur Urteilsverkündung angereist.“
In den Akten stehen die Namen und Adressen von Grigore Velcu und Eudache Calderar. Ihre Familien wussten nicht, dass jemals ein Prozess stattgefunden hat.
Mit REVISION wird ein juristisch abgeschlossener Kriminalfall einer filmischen Revision unterzogen, die Orte, Personen und Erinnerungen miteinander verknüpft und ein fragiles Geflecht aus Versionen und Perspektiven einer „europäischen Geschichte“

Der Film läuft auf Deutsch, Englisch und Rumänisch mit deutschen Untertiteln in der naTo. Es wird eine 35mm-Kopie projiziert.

Die Veranstaltung ist Auftakt der kritischen Auseinandersetzung mit der faktischen Abschaffung des Grundrechtes auf Asyl in Deutschland, das sich 2013 zum 20. Mal jährt.

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