Archiv für Kategorie Infoveranstaltung

[LE] Vortrag: Fortress Europe – Das europäische Grenzregime verändert sich

16.03.2013 | Leipzig | Vortrag: Fortress Europe – Das europäische Grenzregime verändert sich: Eine politische Bestandsaufnahme über Grundlagen, Mythen und Kämpfe
19.00 Uhr | Fischladen | Wolfgang-Heinze-Str. 22

Referent*innen: Initiative Grenzenlos | Veranstalter*innen: “Rassismus tötet!” – Leipzig

In vielen politischen Diskursen wird die EU als Festung beschrieben, doch so elektrisierend das Symbol der Festung Europa auch ist, die Festung verändert sich, das Bild wird brüchig. Die Mauern bewegen sich, haben Schlupflöcher und Korridore. Postkoloniale Herrschaftsstrukturen materialisieren sich durch Sicherheitsabkommen zwischen EU-Mitgliedsstaaten und Transitstaaten. Nationalstaaten und auch die Europäische Union produzieren Identitätsmuster, welche notwendigerweise Menschen (rassistisch) ausschließen. „Verwertbare Migrant*innen“ werden angeworben und geduldet, scheinbar „nicht verwertbare Migrant*innen“ illegalisiert und kriminalisiert. Zum Rest des Beitrags »

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[HH] Infoveranstaltung zum rassistischen Mord an Ramazan Avci

Am 21.12.1985, vor 27 Jahren, wurde Ramazan Avci am S-Bahnhof Landwehr in Hamburg von Nazis angegriffen und ermordet.
Dieses Ereignis ging in die Nachkriegsgeschichte als einer der ersten rassistischen Morde in Deutschland ein. Zuvor wurden in Hamburg Tevfik Gürel (1982) und am 24.07.1985 Mehmet Kaymaci bei rassistischen Angriffen getötet. Nach Ramazan Avci’s Ermordung erlebte Deutschland eine der größten antirassistischen Demonstrationen. Außerdem organisierten sich vor allem migrantische Jugendliche zur Selbstverteidigung gegen die Nazi-Skins, die damals auch in Hamburg sehr präsent waren und von der Politik und Justiz ignoriert oder geduldet wurden.

Damit Ramazan Avci und die vielen weiteren von Nazis/Rassisten Ermordeten niemals vergessen werden, findet am 13.12.2012 um 19:00 Uhr im Café Knallhart (Uni Hamburg, ex-HWP) eine Informationsveranstaltung statt. An diesem Abend wollen wir gemeinsam mit der Familie Avci, sowie einem Zeitzeugen und Nebenkläger des Ramazan Avci Prozesses und anhand von Archivmaterial einen Blick zurück werfen. Außerdem wird die Ramazan Avci Initiative sich und ihre Arbeit vorstellen.

Wir weisen ausdrücklich auf die am 19.12.2012 (ab 17:00 Uhr) am Ramazan-Avci-Platz (S-Landwehr) stattfindende Gedenkveranstaltung hin und rufen dazu auf, sich dort zahlreich zu beteiligen.
Wir wollen Ramazan Avci gedenken und uns mit seiner Familie solidarisieren.

Kein Vergeben! Kein Vergessen!

Infoveranstaltung:
13. Dezember 2012 | 19 Uhr | Café Knallhart | Von-Melle-Park 9 | Uni Hamburg

Gedenkveranstaltung:
19. Dezember 2012 | 17 Uhr | Ramazan-Avci-Platz (Bahnhofsvorplatz S-Landwehr) | Hamburg

Organisiert von: Ramazan Avci Initiative, Café Knallhart, ATESH

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[B] NSU-Veranstaltung: Rassismus tötet!

Veranstaltung: Niemand ist vergessen! – Rassismus tötet!

04.11.2012 | Berlin | 19 Uhr | Cafe Hofperle an der Neuköllner Oper
Karl-Marx-Str. 131 – 133 | U-Bhf. Karl-Marx-Str.

Veranstalter_innen: Antifaschistische Linke Berlin (ALB)

Rassismus spielt bei den (Nicht-)Ermittlungen gegen den NSU eine große Rolle. Vielleicht die entscheidende. Berichte von Betroffenen bezeugen, dass die Fragen der Ermittler sich immer auf die Grundannahme stützten, die Opfer seien selbst schuld …

Unglaubliche Aktivitäten wurden entwickelt um das nahe Liegende nicht zu sehen. Nämlich dass in einer rassistischen Gesellschaft rassistische Morde stattgefunden haben und stattfinden. Der Austausch über unsere Möglichkeiten dem entgegen zu treten ist neben der Analyse der rassistischen Ermittlungen Ziel der Veranstaltung.
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[LÜ] Podiumsdiskussion zu Mölln: Gegen das Vergessen!

Podiumsdiskussion: Gegen das Vergessen!

Das Vergangene ist nicht tot, es ist nicht einmal vergangen
20 Jahre nach den rassistischen Brandanschlägen von Mölln.


Mi. 07.11.2012 | Lüneburg | 19 Uhr, Glockenhaus, Glockenstraße 9

Veranstalter_innen: Antifaschistischen Aktion Lüneburg/Uelzen , Lüneburger Bündnis für Demokratie/Netzwerk gegen Rechtsextremismus | Flyer zur Veranstaltung

Auf dem Podium: Eine Aktivisten der migrantischen Selbstorganistion, der “Freundeskreis im Gedenken an den rassistischen Brandanschlag von Mölln 1992“ und Ibrahim Arslan.

Ibrahim Arslan, damals 7 Jahre, wurde aus dem abgebrannten Haus nach dem Ende der Löscharbeiten gerettet. Seine Großmutter hatte ihn in ein nasses Tuch gewickelt und so retten können; seine Großmutter, seine Schwester und eine Cousine kamen in den Flammen um, andere Familienmitglieder wurden schwer verletzt.
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[LE] Veranstaltung: Motiv „Penner klatschen“ – Über Obdachlosen-Feindlichkeit

Veranstaltung: Motiv „Penner klatschen“ – Über Obdachlosen-Feindlichkeit
Do. 06.09.2012 | Leipzig
19.00Uhr | Interkulturelles Konversationscafé | Emilienstraße 17
Veranstalter_innen: “Rassismus tötet!”-Leipzig

Obdachlose sind die vergessenen Opfer der Gesellschaft. Sie werden von Staat und Gesellschaft ausgegrenzt und auf der Straße angegriffen. Rechte Täter_Innen praktizieren gegen obdachlose Menschen einen Sozialdarwinismus
der Tat, der durch einen Sozialdarwinismus des Wortes vorbereitet wird.
Die Mörder_Innen eines Obdachlosen 2000 in Ahlbeck waren der Meinung, dass „Asoziale und Landstreicher hätten im schönen Ahlbeck nichts zu suchen“.
Die Mörder_Innen eines Obdachlosen in Greifswald gaben an, ihre Opfer angegriffen zu haben, weil „so einer … dem deutschen Steuerzahler auf der Tasche liegt“. Offenbar steht die Gewalt gegen Obdachlose und sozial Schwache im unmittelbaren Zusammenhang mit gesellschaftlichen Klima und der kapitalistischen Maxime von der Verwertbarkeit der Menschen. Das brutale Ergebnis sind nach unterschiedlichen Statistiken von 33 bis zu über 100 ermordete Obdachlose seit 1990.

Und auch in Leipzig und Sachsen ist das Thema virulent:
In Leipzig prügelte ein 18-jähriger Neonazis im August zwanzig Mal auf den obdachlosen Karl-Heinz Teichmann, der auf eine Parkbank am Schwanenteich lag, ein und schrie dabei „Du hast hier nicht zu pennen!“. Teichmann starb
am 6.9.2008 an den Folgen der Mißhandlung. Knapp drei Jahre später traf es Andre K. in Oschatz. Der 50-jährige Obdachlose wurde von einer Gruppe getreten und geschlagen und starb am 1.6.2011 infolge dieses Gewaltaktes.

Der Vortrag soll versuchen die Gewalt gegen sozial Benachteiligte in ihrer unterschiedlichen Form darzustellen, zu analysieren und die Ursachen zu benennen.

Referent: Lucius Teidelbaum, Historiker, Betreiber des Blogs
berberinfo.blogsport.de

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[B] Podium: “20 Jahre nach den Pogromen – 20 Jahre Kampf gegen Nazis und Rassismus”

Veranstaltung:
20 Jahre nach den Pogromen von Rostock Lichtenhagen
20 Jahre Kampf gegen Nazis und Rassismus

18.08.2012 | Berlin
19.00 Uhr | Jugendclub Linse | Parkaue 25
Veranstalter_innen Sozialistische Alternative (SAV)
Facebook-Event

Diskussionsveranstaltung mit:
René Henze, SAV-Aktivist und 1992 vor Ort in Rostock
Andreas Kuhl, ver.di Jugend Berlin
Martin Sonneburg, North East Antifascists , Berlin/”Rassismus tötet!”-Berlin

Diesen August jähren sich die rassistischen Pogrome von Rostock-Lichtenhagen zum 20. Mal. Über drei Tage lang griffen um die Tausend Neonazis, Rassisten und Hooligans unter dem Applaus von über zweitausend AnwohnerInnen die Zentrale Aufnahmestelle von Asylbewerbern und ein Wohnheim von AsylbewerberInnen und vietnamesischen ArbeiterInnen mit Steinen und Molotowcocktails an. Die Polizei hat den rassistischen Angriff nicht gestoppt.
Die Pogrome von Rostock-Lichtenhagen waren der Auftakt zu einer Reihe von rassistischen Anschlägen, Übergriffen und Morden zu Anfang der neunziger Jahre, der über einhundert Menschen zum Opfer fielen. In einer breiten Medienkampagne wurde Stimmung gegen AsylbewerberInnen gemacht, die durch die verheerenden sozialen Folgen der Wiedervereinigung auf kapitalistischer Grundlage teilweise auf fruchtbaren Boden fiel. Die Pogrome wurden genutzt, um den Opfern die Schuld für die Angriffe zu geben. CDU und SPD nutzten diese Stimmung, um das Recht auf Asyl faktisch abzuschaffen.
Doch die rassistischen Übergriffe führten auch zu einer Verstärkung des antifaschistischen Widerstandes. Eine breite antifaschistische Bewegung von Hunderttausenden entstand. Das auch heute eine solche Bewegung notwendig ist, zeigt das Erstarken von Rechtspopulisten wie Sarrazin und Co, sowie die tödlichen Anschläge der NSU, die jahrelang von staatlichen Stellen geduldet und unterstützt wurden.Gemeinsam wollen wir diskutieren: • Wie kann effektiver antifaschistischer Widerstand aufgebaut werden?
• Welches Programm ist notwendig im Kampf gegen Nazis und Rassisten?
• Welchen Beitrag können die Gewerkschaften dabei leisten?

Anschließend Konzert

mit:
The Moecheees
Solossal Connection
Roads to Multiverse

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[B] Zeitzeugengespräch – über Antifaschismus und Neonazi-Terror in den 90er Jahren.

Ein Zeitzeugengespräch über Antifaschismus und Neonazi-Terror in den 90er Jahren. – Die Antifa und Rostock-Lichtenhagen.

16.08.2012 | Berlin-Prenzlauer Berg
20.00 Uhr | Bandito Rosso, Lottumstraße 10a
>>>Facebook-Event

Referent_innen:
René Henze: Erlebte das Pogrom in Rostock 1992, bis heute Antifa-Aktiv
Antifaschistin N.N.: In den 90ern in Norddeutschland und Berlin in den Antifa- und Häuserkämpfen aktiv.

Veranstalter_innen:
North East Antifa (NEA) , ASJ-Berlin , RASH Berlin/Brandenburg, im Rahmen der Kampagne „Rassismus tötet!“
Web: /2012/08/14/1127/

Die Pogrome am Anfang der 1990iger, die mit flächenbrandartiger, alltäglicher Gewalt gegen Migrant_innen einhergingen, bedeuteten für die Linksradikale eine tiefe Zäsur.

Der Kampf, der in den 1980igern auf sozialen Feldern stattgefunden hatte, wurde zum Abwehrkampf gegen die Neonazis und verlagerte sich auf die Straße, wo die Gewalt stattfand. Dementsprechend stieg auch der Zulauf der Antifa-Gruppen und es bildeten sich neue Organisierungsformen heraus, die sich auch gegen die massive, staatliche Repression behaupten mussten.

Dennoch war die offensive Haltung der Linksradikalen nicht zu brechen, sie grätschte an vielen Stellen politisch erfolgreich in die Pläne des räsonierenden Staates und die Organisationsstrukturen der Neonazis hinein. Die linksradikal und autonom geprägte Hausbesetzer_innen-Szene im Ostteil Berlins fungierte an bestimmten Positionen als antifaschistische Trutzburg gegen „natonal befreite Zonen“ und prägte subkulturell die Bezirke, in denen sie ansässig war. Im ländlichen Raum waren besetzte Häuser oder Jugendclubs mit progressiven Sozialarbeiter_innen oft der einzige Gegenpol zur rechten Hegemonie.

Die Erinnerung an die Neunziger ist geprägt von der Ambivalenz zwischen Defensive und Offensive, zwischen Gewalt und Utopie. Daher ist die Bewertung dieser Zeit aus der linksradikalen Perspektive nicht so leicht zu erschließen. Diese Veranstaltung soll der subjektiven Lebensrealität der Antifaschist_innen, die zu jener Zeit aktiv gewesen sind und als Zeitzeug_innen auftreten werden, und dem Austausch zwischen ihnen und jüngeren Aktivist_innen Raum geben.

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Rostock , Zeitzeugen

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Bundesweite Mobi-Veranstaltungen von “Rassismus tötet!”

Das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen – 20 Jahre danach.
Bild- und Film-Vortrag der Kampagne “Rassismus tötet!”

Rostock-Lichtenhagen, August 1992: Über mehrere Tage wütet ein rassistischer Mob aus „braven“ Deutschen und organisierten Neonazis gegen die Zentrale Aufnahmestelle für Flüchtlinge und ein Wohnheim ehemaliger vietnamesischer DDR-Vertragsarbeiter_innen. Steine und Molotov Cocktails flogen – das es in diesen Tagen keine Toten gab, war pures Glück. Der Staat ließ die Brandstifter gewähren.

Zynisch nutzten die großen Volksparteien das Pogrom, um die lang diskutierte Änderung des Artikels 16 zu vollziehen. Kurz gesagt: Die Abschaffung des Grundrechts auf Asyl.

Lichtenhagen ist nicht bloß die Verkettung von Ereignissen oder das Resultat einer rassistischen Debatte, sondern ein inszeniertes Fanal – ausgeführt vom Mob und ermöglicht durch strategische Absprachen der Verantwortlichen auf Lokal- und Bundesebene. Der Staat öffnete damals seine Schleusen nach rechts um die Verfassungsänderung zu bewirken. Die jährlichen 7.917 Abschiebungen aus Deutschland können darum von den Ereignissen 1992/1993 nicht losgelöst betrachtet werden.

“Wo steht die deutsche Gesellschaft heute, 20 Jahre nach Rostock?” Eine Antwort bleibt meist aus. In Anbetracht der Allgegenwärtigkeit von NSU- und “Sarrazin-Debatte” und des Jahrestages von Rostock fällt es schwer den Überblick zu behalten angesichts der Hetze und der vielen Toten.

In der Veranstaltung zeichnen wir die Ereignisse 1992 und deren gesellschaftliche Rahmenbedingungen nach (mit Bild- und Filmmaterial aus den 90ern). Gleichzeitig werden Parallelen, Unterschiede und Strategiewechsel des rassistischen Diskurses herausgearbeitet.

Di. 21.08.2012 | Köln | 19.00 bzw. 20 Uhr | Alte Feuerwache | Melchiorstr. 3 | JC Courage , AK Antifa , Jugendantifa, AKKU
Di. 21.08.2012 | Leipzig | 19.00 Uhr | Interkulturelles Konversationscafé | Emilienstraße 17 | “Rassismus tötet!” Leipzig
Do. 23.08.2012 | Berlin | 19.00 Uhr | Bunte Kuh | Bernkasteler Str. 78 | Antifa Initiative Nordost (AINO)

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[B] Film & Podium: »Das bisschen Totschlag…?« – Ein Blick auf 20 Jahre deutsche Zustände seit Rostock-Lichtenhagen 1992

Film & Podium: »Das bisschen Totschlag…?«
Ein Blick auf 20 Jahre deutsche Zustände seit Rostock-Lichtenhagen 1992
Film und Podiumsdiskussion mit top b3rlin , Rassismus tötet! und Aktivist_innen aus Rostock

Fr. 03.08.2012 | Berlin
20.00 Uhr | ://about blank | Markgrafendamm 24c
20.00 Uhr: Filmbeinn, 21:15 Uhr Podiumsdiskussion

Rostock-Lichtenhagen 1992: Trauriger Höhepunkt und gleichzeitig Sinnbild einer Gesellschaft im aggressiven Taumel nationaler Kollektivbildung. Organisierte Neonazis und Anwohner_innen greifen die Zentrale Erstaufnahmestelle für Asylbewerber_innen und ein Wohnheim für ehemalige DDR-Vertragsarbeiter_innen aus Vietnam an – unter dem Applaus tausender Zuschauer_innen und angefeuert durch ein von Politik und Medien konstruiertes völkisch-rassistisches Untergangsszenario. Mit der faktischen Abschaffung des Grundrechtes auf Asyl feierte dieses Bündnis von Biedermännern und Brandstiftern seinen Erfolg und legte den Grundstein für stetig restriktivere Regelungen.
Heute ist Deutschland Weltmeister in vielen Disziplinen: der Herzen, des Exports, der Vergangenheitsbewältigung. Die Pogrome der frühen 90er erscheinen als tragische, aber historische Ausfälle. Deutschland 2012 präsentiert sich bunt und weltoffen. Die christlich-abendländische Wertegemeinschaft ist bereit zur Integration aller, die sich an ihre Regeln halten. Und die Überflüssigen sterben weit außerhalb der Sichtweite, an den Grenzen Europas.

Nach einem filmischen Einstieg (Wer Gewalt sät – Von Brandstiftern und Biedermännern. Die Pogrome von Rostock 1992) wollen wir diskutieren, ob Deutschland heute weniger hässlich ist, oder nur anders hässlich. Und wie die Transformationen von Staat, Gesellschaft, Nationalismus und (institutionalisiertem) Rassismus zueinander in Beziehung stehen.

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TOP Berlin

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[HB] Veranstaltung: “Die Pogrome in Rostock – Politische und geistige Brandstiftung”

Veranstaltung: “Die Pogrome in Rostock – Politische und geistige Brandstiftung”

Mi. 08.08.2012 | Bremen
20.00h | DGB-Haus | Bahnhofsplatz 22

Referent_in: der bundesweiten Kampagne „Rassismus tötet!“

1. Teil: “Politische Brandstiftung – Warum 1992 in Rostock das Ausländerwohnheim in Flammen aufging”

Der ZDF-Journalist Jochen Schmidt war mit den vietnameischen Menschen im brennenden Wohnhaus in derMecklenburger Allee in Rostock-Lichtenhagen eingesperrt. Nach diesem Erlebnis recherschierte er zehn Jahre lang die Hintergründe der “Polizeitaktik” während der Pogrome und stellt die Ergebnisse in seinem Buch “Politische Brandstiftung” vor. Außerdem diskutiert er die Frage, ob die “Aktionen” in Rostock von Seiten der Politik als eine kontrollierte Eskalation des “Volkszorns” geplant war und als Fanal fungieren sollte, um mit diesem letzten Argument das Recht auf Asyl auszuhebeln.
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Bremen

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